Das schreibt die Presse über uns (2013)

Badisches Tagblatt, Donnerstag 1. August 2013

Gedenken an Aimé Césaire

Günther Klümper, Madeleine Klümper-Lefebvre,
Serge Chéri-Zécoté und Dr. Heinrich Niederer
(von links). Foto: pr

Der Dichter, Politiker und Lehrer Aimé Césaire aus Martinique wäre einer Pressemitteilung zufolge kürzlich 100 Jahre alt geworden. Aus diesem Grund luden die „Vereinigung der Freunde Martiniques“ und die Deutsch-Französische Gesellschaft Baden-Baden in Zusammenarbeit mit des Stadtbibliothek zu einem Vortrag ein. Madeleine Klümper-Lefebvre ließ Aimé Césaire durch Zitate lebendig werden, so die Pressemitteilung weiter. Césaire erhielt nach dem Abitur die Möglichkeit, in Paris zu studieren. Doch wieder zurück auf Martinique wollte er seinen Landsleuten politisch helfen. So wurde er für Jahrzehnte Bürgermeister der Hauptstadt der Insel und ebenso viele Jahrzehnte Député in der Assemblée Nationale in Paris. Auf Martinique tat er viel zur Verbesserung der Lebensumstände. Der Präsident de „Vereinigung der Freund Martiniques“, Serge Chéri-Zécoté bedankte sich bei der Referentin für ihre Würdigung seines Landsmanns. Und er formulierte einen „Traum“: die Errichtung einer Statue Césaires zum Gedenken an einen Mann, der in seinem Leben unermüdlich für die Unterdrückten dieser Welt gekämpft hat (red).

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Badisches Tagblatt, Mittwoch 17. Juli 2013

„Vormarsch“ dank großer Entschlossenheit geglückt.

Die Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg feierten zehnjähriges Bestehen.

Seit 2003 besteht der Verein der Freunde von Martinique und der Karibik.
Das zehnjährige Bestehen haben nun viele Mitglieder und Gäste gefeiert.

 
Baden-Baden (red) - Mit einem Festlichen Mittagessen, einer Hommage an Aimé Césaire und einem Konzert mit Werken des Komponisten aus Guadeloupe Joseph Boulogne Chevalier de Saint-Georges, haben kürzlich die Freunde von Martinique und der Karibik in Baden-Württemberg ihr zehnjähriges Bestehen gefeiert.

Präsident Serge Chéri-Zécoté begrüßte einer Pressemitteilung zufolge die zahlreichen Gäste, darunter Dr. Heinrich Niederer, Präsident der Deutsch-Französischen Gesellschaft.

In seinem Grußwort, betonte er, dass der Verein seinen „Vormarsch“ dank großer Entschlossenheit, Beharrlichkeit und Heiterkeit erreicht habe. Die vielen Konferenzen und die Qualität der verschiedenen Referenten stünden für das rege Interesse an die humanistischen und kulturellen Ziele des Vereins.&xnbsp;

Der Präsident dankte Madeleine Klümper-Lefebvre und Günther F. Klümper für die Präsentation, der Werke Aimé Césaires - ein Politiker, Dichter und Essayist aus Martinique. Er erinnerte außerdem an die Arbeit von Aimé Césaire zugunsten der „Négritude“, die er gemeinsam mit Leopold Sedar Senghor, dem ersten Staatpräsidenten von Senegal sowie Léon-Gontran Damas geschrieben hat.

Abschließend bedankte sich der Präsident bei den Vorstandsmitgliedern für deren Unterstützung und wünschte allen einen schönes Zusammensein.

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Martinique

Geschichte

Als erster Europäer entdeckte Kolumbus Martinique 1502 auf seiner vierten Reise. Die Insel wurde 1635 von Frankreich kolonialisiert und blieb seitdem bis auf drei kurze Perioden fremder Besatzung in französischem Besitz. Am 23. Juni 1763 wurde Joséphine de Beauharnais, geb. Tascher, die spätere Gattin Napoleons in Trois-Ilets bei Fort de France auf Martinique geboren. Ihre Eltern betrieben dort eine Zuckerrohrplantage, die noch heute als Museum zu besichtigen ist. Auf dem Zentralplatz von Fort de France steht eine kleine Statue von Joséphine, allerdings ohne Kopf, da sie sich bei der Bevölkerung unbeliebt gemacht hatte wegen der erneuten Einführung der Sklaverei auf Martinique.

1902 brach der auf der Insel gelegene Vulkan Mont Pelée aus. Dies hatte 26.000 Tote zur Folge.

1946 wurde Martinique zu einem der französischen Überseedépartements (Départements d'Outre-Mer / DOM), die politisch als Teil des Mutterlandes gelten.

1982 wurde Martinique zur Region erhoben.